Vasudeva

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Vishnu offenbart sich Vasudeva und Devaki

Vasudeva (Vasu : heißt strahlend, gut, leuchtend) gilt als Teilinkarnation von Rishi Kashyapa. Nach dem Mahabharata (Vana Parva) und im Bhagavata-Pruana gilt Vāsudeva als Vater von Krishna, Balarama und Subhadra. Seine Gefährtinnen waren Rohini und Devaki.

Nach dem Harivamsha Purana 1.35 waren von den vierzehn schönen Ehefrauen von Vasudeva Rohini aus dem Puru Stamm die erste, und nach ihr kamen Madira (bzw. Indira), Vaishakhi, Bhadra, Sunamni, Sahadeva, Devaki, Shantideva, Shrideva, Devarakshita, Vrikadevi, Upadevi, Sutanu und Badava.

Vasudeva gehörte zur Dynastie der Yadava und war ein König der Vrishnis. Sein Vater war Shurasena. Seine Schwester war Kunti(Speer, Liebende der Sonne) bzw. Pritha(Sans. Handlinie; evtl. parthi : Erde), die Tochter von Shurasena, die Mutter der Pandava - Prinzen des Mahabharata. Von Rohini hatte er neben Balarama eine Tochter Subhadra, die auch als Yoga-Maya bekannt wurde. Sie wurde erst nach dem Tod von Kamsa geboren und hatte von Arjuna einen Sohn namens Abhimanyu('Selbstachtung').

Im Buch 10 des Bhagavata Purana wird Vasudeva zusammen mit seiner Frau Devaki von König Kamsa für neun Jahre ins Verlies geworfen und nach Kamsas Tod Kronprinz von Mathura. Das Kapitel 4.3.23 sieht Vasudeva als den Boden, auf dem Vāsudeva, die Höchste Persönlichkeit Gottes, offenbart wird.

Vasudeva trägt den jungen Krishna über den Yamuna, der in mancher Hinsicht Buddhas Fluss Anoma gleicht

Im Mahabharata wird Krishna vielfach auch mit Vāsudeva angespochen. Der dortige Pandava Arjuna war ein Neffe von Vasudeva. Jener findet auch im Ramayana des Valmiki(Vol. 1, folio 45) Erwähnung.

In der Bhagavad Gita bezeichnet sich Krishna selbst als Vāsudeva, wie etwa in Vers 7.19: Durch Wiederkunft geläutert, naht dann der Erkennende sich mir, und Vāsudeva ist das All, denkt er, der schwer zu finden hier.

Kapitel 4 des Markandeya Purana sagt : Eine dieser Formen des Herrn Narayana kann nicht definiert werden. Die Weisen schauen sie als Weiß. Diese Form, genannt Vasudeva, wird als alles umstrahlender Glanz gesehen, der höchste Standort der Yogis, weit entfernt und doch ganz nah, über allen Attributen und jenseits jeglicher Anhaftung. Form, Farbe usw. gehört ihr nicht wirklich an, sie sind das Produkt der Einbildungskraft. Ihre Erscheinung ist Eines, ewig, rein und wundervoll.[1]

Die Söhne von Sagara entdecken das gestohlene Opferpferd in der Nähe Vasudeva, der die Form von Kapila angenommen hatte

Sadhana

Vasudevas Mantram ist oṁ namo bhagavate vāsudevāya, das Dwadakshar Mantra('Om namo bhagavate vasude vay')

Referenzen

Weblinks