Varaha-Upanishad

(in Vorbereitung)

Die Varaha-Upanishade ist ein Teil des (schwarzen) Krishna - Yajurveda.


Die Upanishade hat 4 Kapitel, welche die 7 Stufen der Weisheit beschreiben. Der Weise Ribhu übte Buße für 12 Deva-Jahre. Dann erschien Gott (Vishnu) ihm in Form eines Schweins. Der Weise stand auf und sagte daß alle Veden, Shastras, Itihasas und andere Wissenschaften wie auch Brahma und alle anderen Götter von Befreiung sprechen. Er bittet Gott die Wissenschaft des Brahman zu übermitteln. Dann sagt der eberförmige Herr dass es 24 Prinzipien gibt ....


Kapitel 1 - 3

Kapitel 4

Bei einer anderen Gelegenheit bat Nidagha die Gottheit Ribhu ihn über die Eigenschaften von Jivanmukti zu erleuchten. Ribhu stimmte zu und sagte folgendes:
“In den 7 Bhumikas (bzw. Stufen der Entwicklung oder Weisheit) gibt es vier Arten von Jivanmuktas.

  1. Die erste Stufe ist Subhechcha (gutes Verlangen)
  2. Die zweite Stufe ist Vicharana (Anfrage)
  3. Die dritte ist Tanumanasi (oder Aufrechterhaltung eines verdünntenn Geistes)
  4. Die vierte ist Sattvapatti (das erreichen von Sattva)
  5. Die fünfte ist Asamsakti (Nichtverhaftung)
  6. Die sechste ist Padartha-Bhavana (Analyse von Objekten)
  7. Die siebte ist Turya (vierte oder finale Stufe).

Die Bhumika welche von der Form von Pranava (Om) ist, ist eingeteilt in Akara – ‘A’, Ukara – ‘U’, Makara - ‘M’ und Ardha-Matra. Akara und andere sind von vier Arten aufgrund der Differenz von Sthula (grob), Sukshma (subtil), Bija (Same oder kausal) und Sakshi (Zeuge).
Ihre Avasthas sind vier : Wachen, Träumen, traumloser Schlaf und Turya (der Vierte).
Er, der im (oder die Wesenheit, die sich damit identifiziert) Wachzustand im groben Amsa (Essenz oder Teil) von Akara ist, er wird mit Vishva bezeichnet. In der subtilen Essenz wird er mit Taijasa bezeichnet. In der Bija - Essenz wird er mit Prajna bezeichnet, und in der Sakshi - Essenz wird er als Turya bezeichnet.

Er der im Traumzustand (oder die Wesenheit, die sich damit im Traumzustand identifiziert) in der groben Essenz von Ukara ist, ist ein Vishva; in der subtilen Essenz wird er als Taijasa bezeichnet; in der Bija - Essenz wird er Prajna genannt; und in der Sakshi - Essenz wird er Turya genannt.

Er der im Sushupti - Zustand in der groben Essenz von Makara ist wird Vishva genannt; in der subtilen Essen als Taijasa; in der Bija - Essenz wird er Prajna genannt; und in der Sakshi - essenz wir er ein Turya genannt. Er der im Turya - Zustand in der groben Essenz von Ardha-Matra ist wird als Turya-Vishva bezeichnet. In der subtilen wird er als Taijasa bezeichnet; in der Bija-Essenz wird er als Prajna bezeichnet; und in der Sakshi-Essenz wird er Turya-Turya genannt.

Die Turya - Essenz von Akara umfasst die erste, zweite und dritte (Bhumika oder Stufen der sieben). Die Turya-Essenz von Ukara umfasst die vierte Bhumika.

The Turya-Essenz von Makara umfasst die fünfte Bhumika. The Turya-Essenz von Ardha-Matra ist die sechste Stufe. Darüber hinaus ist die siebte Stufe.

Einer der in den ersten drei Bhumikas funktioniert wird Mumukshu genannt; einer der in der vierten Bhumika funktioniert wird ein Brahmavit genannt; einer der in der fünften Bhumika funktioniert wird ein Brahmavidvara genannt; einer der in der sechsten Bhumika funktioniert wird ein Brahmavidvariya genannt; und einer in der siebten Bhumika wird ein Brahmavidvarishtha genannt. Unter Bezug darauf gibt es Shlokas(vierzeilige Strophen). Diese sind :

  1. Subhechcha soll die erste Jnana-Bhumi (oder Stufe der Weisheit) sein; Vicharana, die zweite; Tanumanasi, die dritte;
  2. Sattvapatti, die vierte; dann kommt Asamsakti als fünfte, Padartha-Bhavana als sechste und Turya als siebte.
  3. Der Wunsch, der in jemandem ersteht durch schieres Vairagya(nach Auflösen) 'Soll ich unwissend sein? Ich werde von den Shastras und den Weisen gesehen werden'(oder 'Ich werde die Bücher studieren und mit den Weisen sein') - wird von den Weisen als Subhechcha [erste Stufe] bezeichnet.
  4. Die Assoziation mit den Weisen und Shastras und das Folgen auf den rechten Pfad vor der Praxis von Indifferenz(Gleichgültigkeit) wird als Vicharana bezeichnet(zweite Stufe)
  5. Das Stadium, in dem das Verlangen nach Sinnesobjekten wird durch die erste und zweite Stufe ausgedünnt ist, wird mit Tanumanasi bezeichnet (dritte Stufe)
  6. Das Stadium, in dem indifferent geworden gegenüber allen sinnlichen Objekten wurde durch die Ausübung der obigen drei Stufen, das gereinigte Chitta auf Atman ruht, welche ist von der Natur von Sat, heißt Sattvapatti(vierte Stufe).
  7. Das Licht (oder die Manifestation) der Sattva-Guna, welches ist fest verwurzelt (innerlich) ohne irgendein Verlangen nach den Früchten des handelns durch die Praxis der obigen vier Stufen ist, wird mit Asamsakti bezeichnet(fünfte Stufe).

8-9. Das Stadium, in dem einer durch die Praxis in den obigen fünf Stufen, nachdem er gefunden Entzücken im Atman, keine Vorstellung hat von den Innerlichkeiten oder Äusserlichkeiten (obwohl vor ihm) und nur zu Aktionen greift, wenn gezwungen durch andere, wird mit Padartha-Bhavana bezeichnet, die sechste Stufe.

10. Die Stufe, in der nach äusserst langer Praxis in den (obigen) sechs Stufen einer (unbeweglich) in der Betrachtung des Atman allein fixiert ist, ohne den Unterschied (des Universums), wird als siebte Stufe Turya genannt.

11. Die drei Stufen, beginnend mit Subhechcha , sollen mit (oder inmitten) von Differenzen und Nicht-Unterschiede erreicht werden. (Weil) er das Universum im Wachzustand sieht, denkt er wirklich existent zu sein.

12. Wenn der Geist fest auf den nichtdualen EINEN fixiert ist und die Konzeption der Dualität beiseite gelegt worden ist, dann sieht er dieses Universum als einen Traum durch seine Einheit mit der vierten Stufe.

13. Wie die herbstliche Wolke dispergiert verschwindet, so verschwindet dieses Universum. O Nidagha, sei davon überzeugt, dass eine solche Person nur noch Sattva hat.

14. Dann nachdem er die fünfte Etappe genannt Sushuptipada (traumloser Schlaf-Sitz) erklommen hat, bleibt er einfach in dem nicht-dualen Zustand, von all den verschiedenen Unterschieden befreit.

15-16(a). Immer Innenschau habend obwohl immer teilnehmend an äußeren Handlungen, werden diejenigen, die in der Praxis der dieser (sechsten stufe) tätig sind, wie ein müder Schlafender gesehen. Viz., befreit von allen Verhaftungen).

16(b). (Letztendlich) wird die siebte Stufe, die die alte und Gudhasupti genannt wird, in der Regel erreicht.

17. Dann bleibt man in diesem Zustand ohne Angst und mit seinem Bewusstsein fast ausgelöscht, wo es weder Sat noch Asat, weder Selbst noch Nicht-Selbst gibt.

18. Wie ein leerer Topf im Akasa(Raum) herrscht Leere sowohl innen als außen; wie ein gefülltes Gefäß mitten im Ozean, ist er voll innerhalb und außerhalb.

19. Werde nicht der Wissende oder das Gewusste. Werde die Wirklichkeit, die übrigbleibt nachdem alle Gedanken aufgegeben sind.

20. Verworfen habend (alle Unterscheidungen) die Seher, die Sicht und das Gesehene mit seinen Affinitäten, meditiere allein über den Atman, der als das höchste Licht scheint.

21. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, in dem, obwohl mit Teilnahme an den materiellen Sorgen der Welt, das Universum nicht existierend gesehen wird, wie der unsichtbare Akasa.

22. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, dessen Geisteslicht niemals untergeht oder steigt im Elend oder Glück und der nicht versucht das zu ändern was mit ihm geschieht (dh. weder sein Elend zu verringern oder sein Glück zu erhöhen).

23. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, der in seinem Sushupti wach ist und dem der Wachzustand unbekannt ist und dessen Weisheit ist frei von den Affinitäten (von Objekten).

24. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) dessen Herz rein ist wie Akasa, obwohl handelnd (als Es) in Übereinstimmung mit Liebe, Hass, Angst und anderen.

25. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, hat, der nicht das Konzept hat ein Schauspieler zu sein, und dessen Buddhi nicht an materielle Objekte gebunden ist, ob er Handlungen ausführt oder nicht.

26. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, vor dem die Menschen keine Angst haben, der keine Angst hat vor Menschen, die Freude, Wut und Angst aufgegeben hat.

27. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, der obwohl teilnehmend an allen illusorischen Objekten , ist unbeteiligt mitten unter ihnen und ist ein völliger Atman, seiend als ob er zu anderen gehöre.

28. O Muni, Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, der nachdem ausgerottet habend alle Wünsche seines Chitta, (voll) zufrieden ist mit mir, der ich der Atman von allen bin.

29. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, who rests with an unshaken mind in that all pure abode which is Chinmatra and free from all the modifications of Chitta.

30. Der soll ein Jivanmukta (befreite Person) sein, in dessen Chitta nicht aufdämmern (die Unterscheidungen von) des Universums, ich, er, du und andere, die sichtbar und unwirklich sind.

31. Durch den Pfad von Guru und Shastras, gehe bald in das Sat ein – das Brahman welches unveränderlich, groß, voll und ohne Objekte - und werde dort fest verwurzelt.

32. Shiva allein ist Guru; allein Shiva ist die Veden; allein Siva ist der Herr; Shiva allein ist Ich; allein Shiva ist alles. Es gibt nichts anderes als Shiva.

33. The undaunted Brahmana having known Him (Shiva) should attain wisdom. One need not utter many words as they but injure the organ of speech.

34. (The Rishi) Suka is a Mukta (emancipated person). (The Rishi) Vamadeva is a Mukta. There are no others (who have attained emancipation) than through these (viz., the two paths of these two Rishis). Those brave men who follow the path of Suka in this world become Sadyo-Muktas (viz., emancipated) immediately after (the body wear away);

35. While those who always follow the path of Vamadeva (i.e., Vedanta) in this world are subject again and again to rebirths and attain Krama (gradual) emancipation, through Yoga, Sankhya and Karmas associated with Sattva (Guna).

36. Thus there are two paths laid down by the Lord of Devas (viz.,) the Suka and Vamadeva paths. The Suka path is called the bird’s path; while the Vamadeva path is called the ant’s path.

37-38. Those persons that have cognised the true nature of their Atman through the mandatory and prohibitory injunctions (of the Vedas), the inquiry into (the true meaning of) Maha-Vakyas (the sacred sentences of the Vedas), the Samadhi of Sankhya Yoga or Asamprajnata Samadhi and that have thereby purified themselves, attain the supreme seat through the Suka path.

39-40. Having, through Hatha-Yoga practice with the pain caused by Yama, postures, etc., become liable to the ever recurring obstacles caused by Anima and other (Siddhis) and having not obtained good results, one is born again in a great family and practises Yoga through his previous (Karmic) affinities.

41. Dann erreicht er das Heil durch die Praxis von Yoga während vieler Leben, den höchsten Sitz von Vishnu durch den Vamadeva-Weg.

42. Thus there are two paths that lead to the attainment of Brahman and that are beneficent. The one confers instantaneous salvation and the other confers gradual salvation. To one that sees (all) as the one (Brahman), where is delusion? Where is sorrow?

43. Those that are under the eyes of those whose Buddhi is solely occupied with the truth (of Brahman) that is the end of all experience are released from all heinous sins.

44. Alle Wesen, die Himmel und Erde bewohnen und unter die Vision Brahmavits fallen, werden auf einmal von den Sünden befreit die sie während vieler Millionen von Geburten angesammelt haben.

Literatur

Weblinks