Todala Tantra: Unterschied zwischen den Versionen

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* Patala 4 behandelt die [[Tara]] - Puja und liefert eine Beschreibung ihres Meditationsbildes als in der Mitte einer Insel in einem Juwelen-Pavillion auf einem Löwenthron sitzend.  
* Patala 4 behandelt die [[Tara]] - Puja und liefert eine Beschreibung ihres Meditationsbildes als in der Mitte einer Insel in einem Juwelen-Pavillion auf einem Löwenthron sitzend.  


* Patala 5 wendet sich Sambhunatha (Shiva) zu. In  diesem Yuga sollten  sadhakas nicht die als Nilakantha -Form verehren. Man sollte die [[Shakti]] immer erst nach [[Shiva]] verehren, und diesen vorzugsweise mit einem Ton-Linga.
* Patala 5 wendet sich Sambhunatha (Shiva) zu. In  diesem Yuga sollten  Sadhakas nicht die als [[Nilakantha]] -Form verehren. Man sollte die [[Shakti]] immer erst nach [[Shiva]] verehren, und diesen vorzugsweise mit einem Ton-Linga.


* In Patala 6 gibt Siva  'Vasana' bzw. erklärt die inneren Bedeutungen der [[Kali]]- und [[Tara]] - Mantras  Krim and Strim. Die einzelnen Buchstaben der Mantras werden bestimmten Teilen des Körpers zugeordnet.
* In Patala 6 gibt Siva  'Vasana' bzw. erklärt die inneren Bedeutungen der [[Kali]]- und [[Tara]] - Mantras  Krim and Strim. Die einzelnen Buchstaben der Mantras werden bestimmten Teilen des Körpers zugeordnet.

Version vom 9. Februar 2017, 14:46 Uhr

Das Todala Tantra ist ein agamischer Text in zehn Kapiteln, der sich besonders den Mahavidyas widmet.

Er wird in die Reihe von Werken wie Mahanirvana-, Kularnava-, Kulasara-, Prapanchasara-, Tantraraja-, Rudra Yamala-, Brahma Yamala- und Vishnu Yamala - Tantra eingeordnet.

Kapitel

Die 10 Kapitel des Todala Tantra sind als Gespräch zwischen Shiva und Sri Devi ausgeführt. Sie behandeln die täglichen Pujas von Tara, Kali und Shiva. Tarini wird mit Mahamaya gleichgesetzt,

  • Patala 1 handelt über die 10 Mahavidyas und ihre Konsorten(die 'Witwe' Dhumavati hat keinen Konsorten). Shiva wird als nicht in die Schöpfung involviert beschrieben.
  • In Patala 2 belehrt Shiva die Sakti über Yoga und beschreibt den Körper als ähnlich einem Baum. Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos. Das höchste Mantra ist hier 'hamsa', entsprechend den 21,600 täglichen Atemzügen.
  • Patala 3 behandelt die verschiedenen Formen und Mantras von Kali(kalike) zusammen mit dem samdhya - Mantras von Kali und Tara, wobei besonders auf die täglichen Riten von Kali eingegangen wird. Aim ist das Mahavidya - Mantra(Beispiel Dakshine Kalike : Krim Krim krim hum hum hrim hrim svaha; Smasana kalika : Krim Krim Krim smasana Kalike Krim Krim Krim Svaha; Tara Ekajata : Om aim Phat ).
  • Patala 4 behandelt die Tara - Puja und liefert eine Beschreibung ihres Meditationsbildes als in der Mitte einer Insel in einem Juwelen-Pavillion auf einem Löwenthron sitzend.
  • Patala 5 wendet sich Sambhunatha (Shiva) zu. In diesem Yuga sollten Sadhakas nicht die als Nilakantha -Form verehren. Man sollte die Shakti immer erst nach Shiva verehren, und diesen vorzugsweise mit einem Ton-Linga.
  • In Patala 6 gibt Siva 'Vasana' bzw. erklärt die inneren Bedeutungen der Kali- und Tara - Mantras Krim and Strim. Die einzelnen Buchstaben der Mantras werden bestimmten Teilen des Körpers zugeordnet.
  • Patala 7 handelt wieder über Yoga und über die sieben Inseln und ihre Örtlichkeiten im Körper. Das Kamarupa ist im Muladhara - Chakra, unter dem weitere Unterwelten seien. Weitere Zentren sind in anderen Teilen des Körpers.
  • Patala 8 fährt mit den Yoga - Erklärungen fort. Der Körper ist von Millionen von Nadis durchdrungen, und auch die Elemente sind hier zu finden.
  • In Patala 9 spricht Shiva über die Bedeutung des Sundari - Mantra, das er auch im Nitya Tantra behandelte. Die Zahl 21,600 sei der Kopf der Buchstaben des Alphabeths und die wahre Mala im tausenblättrigen Lotus. Shiva erläutert die Mala und erklärt, durch tantrische Methoden dieser Art können Sadhakas sowohl Befreiung als als Freude erfahren.
  • Patala 10 stellt Vishnus 10 Devi-Avatare an die Seite der 10 Mahavidyas, d.h. Bhuneshvari mit Vamana, Matangi mit Rama, Durga mit der Kalki - Murti, Kali mit Krishna usw..

Literatur

  • All tantras
  • Gretil : Todalatantra, Based on the ed. by Gopinath Kaviraj in: Tantrasamgraha, Vol. 2, Varanasi : Varanaseya Sanskrit, Vishvavidyalaya 1970 (Yogatantra-Granthamala, 4)
  • Magic of Kali : Todala Tantra - S. 77

Weblinks