Tarasara Upanishad

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Ramapanchayan : Rama, Sita, Hanuman, Lakshmana, Bharata, Shatrughna

Die Tarasara Upanishad (auch : Tarasaropanisad) ist eine der 14 Vaishnava - Upanishaden. Sie ist die Nummer 91 im Muktika - Kanon und wird dem Shukla - Yajurveda zugeordnet. Sie ist auch Teil des Oupanekhat von Sultan Mohammed Dara Shikhoh.

Inhalt

Kapitel 1 enthält eine Diskussion zwischen Brihaspati und Yajnavalkya, der erklärt, Kurukshetra sei Avimuktam – ein Ort, den Shiva niemals verliees und Teil von Varanasi (Banaras). Dies sein ein Ort, an dem die Zurückgezogenen nach ihren Wanderungen bleiben können. Dort vermittle Rudra das Moksha - Wissen am Ende des Sterbevorgangs, das zu videhamukti führe.

  • In Kapitel 2 behandelt der Text das Om für die Yogameditation als Taraka, das die Verbindung zur spirituellen Welt herstellt, im Sinne der Terminologie des Ramayana. Aus dem Buchstaben 'A' komme Brahma als Jambavan (Bär). Aus dem Buchstaben 'U' komme Upendra als Hari. Aus dem Buchstaben 'M' komme Shiva als Hanuman. Bindu wird Ishvara genannt, und ist Satrughna, der Herr Gesprächs selbst.

Die Upanishad integriert bei der Erörterung des Om Namo Narayana - Mantra in dessen Klang die zentralen Charaktere des Ramayana wie Rama, Sita, Lakshmana, Hanuman, Bharata, Shatrughna und Jambavan. Hanuman gilt hier als Manifestation von Shiva.

  • Der Text erwähnt weiter das achtsilbige Mantra Om namo Narayanaya (Skt. Oṃ namo Nārāyaṇāya) des Vaishnavismusses als Ashtakshara - Mantra, das zur Verwirklichung des Atman führe, des Narayana, als Allerhöchstem und höchstem Purusha. Wer es rezitiert gewinne die reinigende Frucht der Rezitation von hunderttausend Gayatris oder des Pranava (Om) einer Myriade von Zeiten.

Literatur

Weblinks