Taranatha: Unterschied zwischen den Versionen

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* Eine Geschichte des Kalachakra
* Eine Geschichte des Kalachakra
* das ''sGrub thabs rin 'byung brgya rtsa''(100 Sadhanas; Quelle von Juwelen) ist eine Sammlung von [[Sadhana]]s, die von Tāranātha zusammengestellt und editiert wurde.
* das ''sGrub thabs rin 'byung brgya rtsa''(100 Sadhanas; Quelle von Juwelen) ist eine Sammlung von [[Sadhana]]s, die von Tāranātha zusammengestellt und editiert wurde.
* [https://www.lamayeshe.com/sites/default/files/rinjung_gyatsa.pdf Rin Jung Gya Tsa]
* [[Rinjung_Gyatsa| Rin Jung Gya Tsa]]
* [https://www.himalayanart.org/search/set.cfm?setID=1106 Nartang Gyatsa] : ([https://www.himalayanart.org/search/set.cfm?setID=3455 Deity function])
* [https://www.himalayanart.org/search/set.cfm?setID=1106 Nartang Gyatsa] : ([https://www.himalayanart.org/search/set.cfm?setID=3455 Deity function])



Version vom 13. Mai 2019, 19:10 Uhr

Taranatha

Jetsün Taranatha (Tib.- Wyl. tA ra nA tha) oder Kunga Nyingpo (kun dga' snying po)[1] war ein Meister der Jonang - Linie, der 1575 in Karag (kha rag) geboren wurde und bis 1635 [2] lebte. Er starb vermutlich in Urga.

Taranatha war ein Schüler des indischen Mönchs Buddhaguptanatha(Pandita Buddhanatha) und hatte weitere Kontakte zu Je Dragtopa Lhawang Dragpa(Sechs Yogas und Mahamudra), Yeshe Wangpo, Kunga Tashi und Jampa Lhundrup. Er wurde in den Lehren der Jonang, Kadam, Shalu, Sakya, Shangpa und Kamtshang-Kagyü (Wangchug Dorje) unterrichtet. Daneben war er schriftstellerisch aktiv und wurde als Trülku seines einstweiligen Lehrers Jetsün Künga Drölchog anerkannt. Zudem war er ein Onkel des fünften Dalai Lama.

1614 ging Taranatha in die Mongolei und gründete mehrere Klöster.

1615 gründete er das Kloster Tagten Phüntshog Ling (tib.: rtag brtan phun tshogs gling; Takten Dhamchöling) in Tsang, 200 Meilen westlich von Lhasa, das ein Hauptzentrum der Jonangpa wurde. Nach der Übernahme durch das Gelug im Jahre 1642 war es als Ganden Puntsokling bekannt.

Werke

Als Folge der Unterdrückung der Jonang- Lehren ab Anfang des 17. Jahrhunderts waren Taranathas Schriften bis vor kurzem noch schwer zugänglich[3].

  • History of Buddhism in India (dpal dus kyi 'khor lo'i chos bskor gyi byung khungs nyer mkho), translated by Lama Chimpa and Alaka Chattopadhyaya, Published by Motilal Banarsidass Publications - 1970
  • Taranatha, The Essence of Other Emptiness, Snow Lion, 2007
  • Das gZhan stong dbu ma’i rgyan des rJe btsun Tāranātha Kun dga' snying po - Tibetischer Text und Übersetzung, Rolf Scheuermann (Diplomarbeit)
  • Taranatha, The Golden Rosary of Tara; Namkhai Norbu, Shang-Shung Edizioni, 1985
  • Die Goldene Girlande, Jonang Taranatha, Geschichten vom Ursprung der Tara-Tantras, aus dem Tibetischen übertragen und kommentiert von Thomas Roth, ISBN 978-3-933529-32-9
  • The Origin of the Tara Tantra, übersetzt und editiert von David Templeman, Library of Tibetan Works and Archives, revised edition 1995. ISBN: 8186470662
  • Taranatha, The Life of Padmasambahava, Shang Shung Edizioni, 2005
  • Taranatha, The Seven Instruction Lineages; übersetzt und editiert von David Templeman, Library of Tibetan Works and Archives, 2002
  • Eine Geschichte des Kalachakra
  • das sGrub thabs rin 'byung brgya rtsa(100 Sadhanas; Quelle von Juwelen) ist eine Sammlung von Sadhanas, die von Tāranātha zusammengestellt und editiert wurde.
  • Rin Jung Gya Tsa
  • Nartang Gyatsa : (Deity function)

Literatur

Referenzen

Weblinks