Suparnadhyaya: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Hauptthema des Gedichtes ist die Legende von der [[Schlange]]nmutter Kadrū  und von Vinatā, der Vogelmutter, und der Feindschaft zwischen dem [[Garuda]] und den [[Schlange]]n.
Das Hauptthema des Gedichtes ist die Legende von der [[Schlange]]nmutter Kadrū  und von Vinatā, der Vogelmutter, und der Feindschaft zwischen dem [[Garuda]] und den [[Schlange]]n.
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Daneben erzählt es Kadrus und Vinatas Wette über die Farbe des Schwanzes des göttlichen [[Weisses_Pferd|weißen Pferdes]] Uchchaihshravas, Garudas Bemühungen, sich und seiner Mutter Freiheit zu verschaffen und sein Diebstahl des göttlichen Somas von [[Indra]], dessen Blitzschlag Garuda nicht aufhalten kann, sondern lediglich dazu führt, dass er eine Feder fallen lässt.  
Dabei erzählt es Kadrus und Vinatas Wette über die Farbe des Schwanzes des göttlichen [[Weisses_Pferd|weißen Pferdes]] Uchchaihshravas, Garudas Bemühungen, sich und seiner Mutter Freiheit zu verschaffen und sein Diebstahl des göttlichen Somas von [[Indra]], dessen Blitzschlag Garuda nicht aufhalten kann, sondern lediglich dazu führt, dass er eine Feder fallen lässt.  


Das Gedicht war die Grundlage für eine spätere erweiterte Version der Geschichte, die im Āstīka Parva innerhalb des Ādi Parva des  [[Mahabharata|Mahābhārata]] erscheint<ref> Moriz Winternitz (1996). A History of Indian Literature, Volume 1, S 291–292 und Vol. 3, S. 180 </ref>
Das Gedicht war die Grundlage für eine spätere erweiterte Version der Geschichte, die im Āstīka Parva innerhalb des Ādi Parva des  [[Mahabharata|Mahābhārata]] erscheint<ref> Moriz Winternitz (1996). A History of Indian Literature, Volume 1, S 291–292 und Vol. 3, S. 180 </ref>

Aktuelle Version vom 25. März 2019, 18:22 Uhr

Suparnadhyaya ('Geschichte vom Schöngefieder' - auch Suparnakhyana oder Suparna, die Geschichte von Suparna), d.h. vom goldgefiederten Sonnenvogel Garuda, ist ein episches Gedicht aus der Zeit der Brahmanas und frühen Upanishaden.

Das Hauptthema des Gedichtes ist die Legende von der Schlangenmutter Kadrū und von Vinatā, der Vogelmutter, und der Feindschaft zwischen dem Garuda und den Schlangen.
Dabei erzählt es Kadrus und Vinatas Wette über die Farbe des Schwanzes des göttlichen weißen Pferdes Uchchaihshravas, Garudas Bemühungen, sich und seiner Mutter Freiheit zu verschaffen und sein Diebstahl des göttlichen Somas von Indra, dessen Blitzschlag Garuda nicht aufhalten kann, sondern lediglich dazu führt, dass er eine Feder fallen lässt.

Das Gedicht war die Grundlage für eine spätere erweiterte Version der Geschichte, die im Āstīka Parva innerhalb des Ādi Parva des Mahābhārata erscheint[1]

Schrei, o Donner. Erreiche die Wolken. Dieses Wasser von dir soll auf Höhe der Bergspitzen sein. Undefiniert, ganz Wasser, das Ufer soll sein: Die Froschfrau wird die ganze Nacht krächzen. Sie sollen die Wolke melken, deren Spur mit Milch tropft, das wilde Tier soll Festland suchen.- Suparṇākhyāna, Nr. 3 (Beschwörung eines Sturms)

Literatur

  • Oldenberg, Hermann 1883: Das altindische Akhyana, mit besonderer Riicksicht auf das Suparnakhyana

Referenzen

  1. Moriz Winternitz (1996). A History of Indian Literature, Volume 1, S 291–292 und Vol. 3, S. 180

Weblinks