Suparnadhyaya: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spiritwiki
Zeile 10: Zeile 10:


== Literatur ==
== Literatur ==
* Maurice Bloomfield (1896), [https://books.google.de/books?id=9MJBAAAAYAAJ&pg=PA179&redir_esc=y On the 'Frog-hymn'], Rig-Veda vii.103, together with some remarks on the composition of the Vedic hymns", in [https://www.americanorientalsociety.org/publications/journal-of-the-american-oriental-society-jaos/ Journal of the American Oriental Society], Volume 17, S. 173–179
* Maurice Bloomfield (1896), [https://books.google.de/books?id=9MJBAAAAYAAJ&pg=PA179&redir_esc=y On the 'Frog-hymn'], Rig-Veda vii.103, together with some remarks on the composition of the Vedic hymns", in [https://www.americanorientalsociety.org/publications/journal-of-the-american-oriental-society-jaos/ Journal of the American Oriental Society], Volume 17 1896, S. 173–179


* [https://archive.org/details/SuparnadhyayaBhashyamSriJai5075Alm23Shlf1DevanagariVeda Suparnadhyaya Bhashyam Sri Jai] 5075 Alm 23 Shlf 1 Devanagari Veda
* [https://archive.org/details/SuparnadhyayaBhashyamSriJai5075Alm23Shlf1DevanagariVeda Suparnadhyaya Bhashyam Sri Jai] 5075 Alm 23 Shlf 1 Devanagari Veda

Version vom 25. März 2019, 18:16 Uhr

Suparnadhyaya ('Geschichte vom Schöngefieder' - auch Suparnakhyana oder Suparna, die Geschichte von Suparna), d.h. vom goldgefiederten Sonnenvogel Garuda, ist ein episches Gedicht aus der Zeit der Brahmanas und frühen Upanishaden.

Das Hauptthema des Gedichtes ist die Legende von der Schlangenmutter Kadrū und von Vinatā, der Vogelmutter, und der Feindschaft zwischen dem Garuda und den Schlangen.
Daneben erzählt es Kadrus und Vinatas Wette über die Farbe des Schwanzes des göttlichen weißen Pferdes Uchchaihshravas, Garudas Bemühungen, sich und seiner Mutter Freiheit zu verschaffen und sein Diebstahl des göttlichen Somas von Indra, dessen Blitzschlag Garuda nicht aufhalten kann, sondern lediglich dazu führt, dass er eine Feder fallen lässt.

Das Gedicht war die Grundlage für eine spätere erweiterte Version der Geschichte, die im Āstīka Parva innerhalb des Ādi Parva des Mahābhārata erscheint[1]

Schrei, o Donner. Erreiche die Wolken. Dieses Wasser von dir soll auf Höhe der Bergspitzen sein. Undefiniert, ganz Wasser, das Ufer soll sein: Die Froschfrau wird die ganze Nacht krächzen. Sie sollen die Wolke melken, deren Spur mit Milch tropft, das wilde Tier soll Festland suchen.- Suparṇākhyāna, Nr. 3 (Beschwörung eines Sturms)

Literatur

  • Oldenberg, Hermann 1883: Das altindische Akhyana, mit besonderer Riicksicht auf das Suparnakhyana

Referenzen

  1. Moriz Winternitz (1996). A History of Indian Literature, Volume 1, S 291–292 und Vol. 3, S. 180

Weblinks