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Styx ('Stýx, bei [[Homer]], Ilias 2,755; 14,271 Stygòs hýdōr, deutsch: Wasser des Grauens) ist in der griechischen Mythologie neben Acheron, Lethe, Kokytos, Phlegethon und Eridanus ein Fluss der Unterwelt. Der Fluss Styx war auch ein ätzender arkadischer Strom, der angeblich aus der Unterwelt floss. | Styx ('Stýx, bei [[Homer]], Ilias 2,755; 14,271 Stygòs hýdōr, deutsch: Wasser des Grauens) ist in der griechischen Mythologie neben Acheron, Lethe, Kokytos, Phlegethon und Eridanus ein Fluss der Unterwelt. Der Fluss Styx war auch ein ätzender arkadischer Strom, der angeblich aus der Unterwelt floss. | ||
STYX war die | STYX war auch die unterweltliche Göttin des Unterwelt-Flusses Styx und dazu die älteste der [[Okeanide|Okeaniden]]. Sie galt auch als Daimon und als Personifikation des Hasses (stygos). Styx war in den Titanenkriegen eine Verbündete von Zeus. Sie brachte ihre Kinder Nike (Sieg), Zelos (Rivalität), Bia (Kraft) und Kratos (Cratus, Stärke) dazu, im Kampf neben Zeus zu stehen. Dieser machte sie daraufhin zum Vermittler von Eiden, die die Götter verbanden. | ||
Version vom 29. Dezember 2021, 17:58 Uhr
Styx ('Stýx, bei Homer, Ilias 2,755; 14,271 Stygòs hýdōr, deutsch: Wasser des Grauens) ist in der griechischen Mythologie neben Acheron, Lethe, Kokytos, Phlegethon und Eridanus ein Fluss der Unterwelt. Der Fluss Styx war auch ein ätzender arkadischer Strom, der angeblich aus der Unterwelt floss.
STYX war auch die unterweltliche Göttin des Unterwelt-Flusses Styx und dazu die älteste der Okeaniden. Sie galt auch als Daimon und als Personifikation des Hasses (stygos). Styx war in den Titanenkriegen eine Verbündete von Zeus. Sie brachte ihre Kinder Nike (Sieg), Zelos (Rivalität), Bia (Kraft) und Kratos (Cratus, Stärke) dazu, im Kampf neben Zeus zu stehen. Dieser machte sie daraufhin zum Vermittler von Eiden, die die Götter verbanden.
Literatur
- Felix Bölte: Styx 1. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE), Band IV A,1, Stuttgart 1884, S. 457–463.
- Early Greek Mythography: Volume 2, Commentary
von Robert L. Fowler