Psychologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Psychologie versucht das Verhalten und die Erlebniswelt des Menschen zu erklären und erforschte seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
Die Psychologie versucht das Verhalten und die Erlebniswelt des Menschen zu erklären und erforschte seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse als Teil der Tiefenpsychologie hat eine Ausrichtung auf die Erforschung des Unbewussten.


Die Psychologie ist keine exakte sondern eine empirische Wissenschaft, in der die Psyche des Wissenschaftlers mit einfliesst. Daher finden hier Okkultismus und Spiritualität meistens Deutungen wie Wahn, Schitzophrenie, Psychose oder Neurose.
Die Psychologie ist keine exakte sondern eine empirische Wissenschaft, in der die Psyche des Wissenschaftlers mit einfliesst. Daher finden hier Okkultismus und Spiritualität meistens Deutungen wie Wahn, Schitzophrenie, Psychose oder Neurose.

Version vom 16. November 2015, 19:32 Uhr

Die Psychologie (griech. psychología, Seelenkunde; von psyché Hauch ‚Seele, Gemüt) als Lehre bzw. Wissenschaft entstand im vorletzten Jahrhundert als Ableger der Philosophie. Es entwickelten sich Schulen wie Allgemeine Psychologie, Individualpsychologie(Adler), die American Association for Humanistic Psychology (AHP) als Vorreiter der Humanistischen Psychologie, Sozialpsychologie und Massenpsychologie, Biologische Psychologie, Differentielle- bzw. Persönlichkeitspsychologie und Entwicklungspsychologie. Die Theoretische Psychologie versucht die verschiedenen einzelnen entwickelten Theorien in einer übergeordneten Sichtweise zusammenzufassen.

Der Mensch wurde in den vergangenen Jahrhunderten allmählich seiner selbst bewusst. Es entwickelte sich allerdings ein falsches Freiheitsbewusstsein im Sinne eines Liberalismusses. Daher ist es für ein lebbares Miteinander notwendig, den individualisierten egoistischen Einzelnen durch Gemeinschaftswerte, Gesetze und Regeln im Zaum halten, der die religiösen Regeln über Bord geworfen hat.

Die Psychologie versucht das Verhalten und die Erlebniswelt des Menschen zu erklären und erforschte seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen. Die von Sigmund Freud begründete Psychoanalyse als Teil der Tiefenpsychologie hat eine Ausrichtung auf die Erforschung des Unbewussten.

Die Psychologie ist keine exakte sondern eine empirische Wissenschaft, in der die Psyche des Wissenschaftlers mit einfliesst. Daher finden hier Okkultismus und Spiritualität meistens Deutungen wie Wahn, Schitzophrenie, Psychose oder Neurose.

Da Empirie nicht alle psychologischen Phänomene erfasst, ist auch auf die Bedeutung der geisteswissenschaftlichen Psychologie zu verweisen.

Spirituelle Psychologie

Die Ansätze einer spirituellen Psychologie sind verschieden. Das mag damit zusammenhängen, dass die Aspiration eines Patienten zumeist gar nicht spirituell ist. Manchmal erfolgt auch ein Hinweis auf ein höheres Selbst. Übt sich solch ein Patient in Meditation und sucht darüber Erfüllung im Leben so ist das keine Spiritualität sondern eher eine kleine Variante des schwarzen Pfades, der das individuelle Selbst stärkt. Einige dieser kleinen Schulen verweisen allerdings auch auf ein höheres Selbst ohne dieses genau zu definieren.

Literatur

  • Der wunderbare Weg: Eine neue spirituelle Psychologie , M. Scott Peck (Autor), Thorwald Dethlefsen (Vorwort), Elke vom Scheidt , Juni 2004, Goldmann Verlag , ISBN-10: 3442216664 ISBN-13: 978-3442216666 (Übersetzung von The Road Less Travelled: A New Psychology of Love, Traditional Values and Spiritual Growth
  • Eine spirituelle Psychologie: die Suche nach der Wirklichkeit, John G. Bennett, Chalice, 2007, ISBN-10: 3905272695

ISBN-13: 978-3905272697

Weblinks