Pratityasamutpada: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Lehre ist zusammen mit der Lehre von [[Anatta|anattā]] bzw. von der Unpersönlichkeit oder Ichlosigkeit alles Daseins eine Vorbedingung zum Verständnis des [[Buddhismus|Buddhismus]].
Diese Lehre ist zusammen mit der Lehre von [[Anatta|anattā]] bzw. von der Unpersönlichkeit oder Ichlosigkeit alles Daseins eine Vorbedingung zum Verständnis des [[Buddhismus|Buddhismus]].


''pratītyasamutpāda'' und [[Huayan_zong#Dharmadhatu|Dharmadhatu]]  sollen im [[Buddhismus]] das Universum als universell co-relativ, allgemein  gegenseitig bedingt und mit gegenseitigem Ursprung darstellen. Sie erklären, dass es kein einziges Wesen gibt, das unabhängig existiert.
''pratītyasamutpāda'' und das spätere [[Huayan_zong#Dharmadhatu|Dharmadhatu]]  sollen im [[Buddhismus]] das Universum als universell co-relativ, allgemein  gegenseitig bedingt und mit gegenseitigem Ursprung darstellen. Sie erklären, dass es kein einziges Wesen gibt, das unabhängig existiert.


== Siehe auch ==
== Literatur ==
* [[Tathagatagarbha]] oder Buddha-Natur
* [https://www.wisdomlib.org/buddhism/book/the-doctrine-of-paticcasamuppada/d/doc6241.html The Doctrine of Paticcasamuppada], U Than Daing, 1996


== Referenzen ==
== Referenzen ==
<references />
<references />
== Siehe auch ==
* [[Tathagatagarbha]] oder Buddha-Natur
* [[Dharmata]] - die Soheit


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 17. Juni 2019, 14:41 Uhr

Pratītyasamutpāda[1](Pali : Paticcasamuppada) ist ein Sanskritausdruck für abhängiges Entstehen, welches zu einer zwölfgliedrigen einander bedingenden Kette(Nidanas) führt.

Es ist die Lehre von der Bedingtheit aller das sog. individuelle Dasein ausmachenden körperlichen und geistigen Phänomene.

Diese Lehre ist zusammen mit der Lehre von anattā bzw. von der Unpersönlichkeit oder Ichlosigkeit alles Daseins eine Vorbedingung zum Verständnis des Buddhismus.

pratītyasamutpāda und das spätere Dharmadhatu sollen im Buddhismus das Universum als universell co-relativ, allgemein gegenseitig bedingt und mit gegenseitigem Ursprung darstellen. Sie erklären, dass es kein einziges Wesen gibt, das unabhängig existiert.

Literatur

Referenzen

Siehe auch

Weblinks