Pfau: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Spirituelle_Alchemie|Alchemie]] symbolisiert der Pfau die Venusphase. Der Pfauenschwanz (cauda pavonis) tritt als Phase nach der Schwärze(Nigredo) und vor der Albedo(Weisse) als Zwischenspiel der Farben auf. | In der [[Spirituelle_Alchemie|Alchemie]] symbolisiert der Pfau die Venusphase. Er ist ein klassisches Wiedergeburtssymbol. Der Pfauenschwanz (cauda pavonis) tritt als Phase nach der Schwärze(Nigredo) und vor der Albedo(Weisse) als Zwischenspiel der Farben auf. | ||
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Version vom 23. Dezember 2016, 20:58 Uhr
Der Pfau ist ein nicht nur im Hinduismus und im Buddhismus verwendetes Symboltier. Er symbolisiert den Sieg der Kräfte des Lichtes über die Kräfte der Dunkelheit.
Buddhismus
Amitabhas Fahrzeug und Throntier ist dort der Pfau als Zeichen des geistigen Sieges über Geistesgifte, Begierde und leidenschaftliches Begehren. In China ist der Pfau der Göttin Kwan Yin geweiht.
Mahamayuri ist im Buddhismus der Pfauenkönig.
Hinduismus
Der hinduistische Kartikeya(Skanda) hat den Pfau als Symbol für die Umwandlung der Emotionen. Der Pfau ist auch ein Vahana von Sarasvati.
Griechischen Mythologie
In der griechischen Mythologie ist der Pfau ein Symboltier von Hera(römisch: Juno).
Alchemie
In der Alchemie symbolisiert der Pfau die Venusphase. Er ist ein klassisches Wiedergeburtssymbol. Der Pfauenschwanz (cauda pavonis) tritt als Phase nach der Schwärze(Nigredo) und vor der Albedo(Weisse) als Zwischenspiel der Farben auf.
Literatur
- Symbol Pfau
- Gendün Rinpoche: Der Große Pfau. Die Umwandlung der Emotionen im tibetischen Buddhismus. ISBN 3-89620-063-1
- Reimbold, Ernst Thomas: Der Pfau. Mythologie und Symbolik. Callwey. München. 1983