Parashurama: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Vernichtung der Kshatriya-Könige näherte Parashurama sich einer Versammlung gelehrter Männer, um Erlösung von seinen Sünden zu erlangen.
Nach der Vernichtung der Kshatriya-Könige näherte Parashurama sich einer Versammlung gelehrter Männer, um Erlösung von seinen Sünden zu erlangen.


Er wurde belehrt, daß er zur Rettung seiner Seele vor Verdamnis die eroberten Länder den Brahmanen übergeben müsse.
Er wurde belehrt, daß er zur Rettung seiner Seele vor Verdamnis die eroberten Länder den Brahmanen übergeben müsse und handelte wie verlangt und saß in Meditation auf Gokarna(Kuhohr)<ref>https://en.wikivoyage.org/wiki/Gokarna</ref>.  
 
<br>Dort erschienen ihm  Varuna, der Gott der Meere und Bhumidevi, die Göttin der Erde, die ihn segnete. Varuna versprach ihm das Land zwischen Gokarna und dem Landepunkt seiner geworfenen Axt zu schenken.
Er handelte wie verlangt und saß in Meditation auf Gokarna(Kuhohr)<ref>https://en.wikivoyage.org/wiki/Gokarna</ref>. Dort erschien ihm  Varuna, der Gott der Meere und Bhumidevi, die Göttin der Erde, die ihn segnete. Varuna versprach ihm das Land zwischen Gokarna und dem Landepunkt seiner geworfenen Axt zu schenken.


Von Gokarna aus erreichte er Kanyakumari und warf seine Axt in Richtung Norden über den Ozean. Der Platz wo die Axt landete war Kerala. Es war 160 katam (ein altes Maß) von Land zwischen Gokarna und Kanyakumari.  
Von Gokarna aus erreichte er Kanyakumari und warf seine Axt in Richtung Norden über den Ozean. Der Platz wo die Axt landete war Kerala. Es war 160 katam (ein altes Maß) von Land zwischen Gokarna und Kanyakumari.  

Version vom 11. Februar 2014, 20:07 Uhr

( in Vorbereitung )

Avatar Parshurama

Parashurama (Rama mit einer Axt) war der fünfte Sohn des Weisen Jamadagni[1] und seiner Frau Renuka. Er wird als indirekter Avatar angesehen, den Vishnu nur durchdringt, und er soll als als kämpfender Kshatriya versucht haben, die göttliche Ordnung wiederherzustellen. Die Axt erhielt er nach langer Askese und Gebet von Shiva, der ihn auch im Kampf (shastravidya) unterrichtete.

Parasurama im Kampf mit König Kartavirya Arjuna bzw. Sahasrarjuna oder Sahasrabahu, einem Verehrer von Dattatreya

Legende

Das Ziel dieser Geburt war nach dem Mahabharata die Welt von der Unterdrückung durch die herrschende Kshatriya-Kaste und ihren nahezu unbesiegbaren Herrscher Kartavirya-Arjuna, einem ergebenen Verehrer Dattatreyas, zu befreien. Parshurama tötete alle männlichen Kshatriyas (bzw. deren Könige) und füllte 5 Seen mit ihrem Blut(Mahabharata 1:14).

Kartavirya-Arjuna, der Eroberer aus der lunaren Dynastie der Haihayas, entführt bei einem Besuch mit seinen Kriegern in Parshurams Abwesenheit die göttliche wunscherfüllende Kuh (Kamadhenu) und ihr Kalb aus dem Ashram des Weisen Sage Jamadagni. Nach seiner Rückkehr gelobte Parashurama, Kartavirya zu töten. In der folgenden Schlacht zwischen den beiden am Ufer des Flusses Narmada schlug er Kartavirya seine 1000 Hände ab und tötete ihn.

In seiner Abwesenheit töteten die Haihayas seinen Vater, den Saptarishi Jamadagni mit 21 Pfeil-Verwundungen.

Er gelobte die ungerechten Haihaya-Kshatriyas zu töten und sich dann zur Buße auf den Mahendra Berg zurückziehen. Bei einem Aufstand der bösen Krieger werde er zurückkehren und sie töten, was er einundzwanzig Mal praktizierte, zuletzt auf dem Samantpanchak(der so wegen der 5 Seen vob Blut genant wurde). Er wusch seine Axt (parashu) mit dem Blut der Kshatriyas und legte sie nieder.

Nach der Vernichtung der Kshatriya-Könige näherte Parashurama sich einer Versammlung gelehrter Männer, um Erlösung von seinen Sünden zu erlangen.

Er wurde belehrt, daß er zur Rettung seiner Seele vor Verdamnis die eroberten Länder den Brahmanen übergeben müsse und handelte wie verlangt und saß in Meditation auf Gokarna(Kuhohr)[2].
Dort erschienen ihm Varuna, der Gott der Meere und Bhumidevi, die Göttin der Erde, die ihn segnete. Varuna versprach ihm das Land zwischen Gokarna und dem Landepunkt seiner geworfenen Axt zu schenken.

Von Gokarna aus erreichte er Kanyakumari und warf seine Axt in Richtung Norden über den Ozean. Der Platz wo die Axt landete war Kerala. Es war 160 katam (ein altes Maß) von Land zwischen Gokarna und Kanyakumari.

Viṣṇu als Paraśurāma mit Angriff auf König Kartavirya Arjuna mit dem toten Jamadagi und seiner wunscherfüllenden(kamadhenu) Kuh Sabala

Laut den Puranas war es Parasuram, der die 64 Brahmanenfamilien in Kerala ansiedelte, um die Abschlachtung der Kshatriyas zu sühnen. Nach den Puranas ist Kerala auch als Parasurama Kshetram bekannt, d.h. 'das Land von Parasurama', das Land das vom Meer von ihm zurückgefordert wurde.

Parasurama bittet Varuna, Gott des Wassers, zurückzutreten um Land für die Brahmanen zu machen zu machen, bekannt als Kerala, das sich von Kanyakumari nach Gokarna erstreckt

Allegorese

Die Eliminierung der Kriegerkaste deutet auf den Pfad des Kriegers hin, dh. Phase 2 der Stufe 15. Das Erscheinen von Varuna und Bhumidevi in Gokarna(Sansk.: Kuhohr) deutet den Abschluss dieser Phase an(Wasserlelementeprinzip, lunare Phase).

Die Eroberung von Kerala und der Wurf der Axt durch die Luft deuten die teilweise Eroberung durch die spirituellen Kräfte an (U.L. 15 - Endphase 3 : Luftelement) zur Besiedlung durch die gottergebenen Brahmanen an.

Literatur

  • The history of earth - The Indian Version, Prashobh Karunakaran, Verlag AuthorHouse, 2005, ISBN-10: 1420858513

Referenzen

Parashurama tötet Arjuna



Weblinks