Nyaya

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Das philosophische System Nyaya(Regel,Methode - auch : Tarkavidya) der indischen Philosophie setzt sich vorrangig mit den Themengebieten Epistemologie und Logik auseinander und wurde weit akzeptiert. Dieses System lieferte eine tiefgreifende Begründung Methode der Inferenz (anumana).

Als Gründer des Nyaya gilt der legendäre Rishi Gautama, der auch unter dem Beinamen Akshapada (Augenfüßler) bekannt ist. Er gilt auch als Verfasser der Nyaya-Sutras[1].

Im 11ten Jahrhundert entstand in Bengalen eine neue Schule genannt Navya-Nyaya[2]. Der bekannteste Philosoph des Navya-Nyaya war Gangesha( Gangeśa Upādhyāya,13tes Jahrh. ).

Inhalte

Das religiöse Ziel des Nyaya ist es das menschliche Leiden zu beseitigen, was von der Unwissenheit zur Wirklichkeit führt. Befreiung wird durch das richtige Wissen bewirkt. Nyaya bemüht sich daher um die Mittel zur Erreichung der richtigen Wissens.

Zu Beginn des Nyāya Sūtra wird geltendgemacht, dass der höchste Sinn das erreichen von Befreiung (niḥśreyasa), ist, welche durch das Wissen der 16 Kategorien(padārtha) erreicht werden kann.

Diese 16 Kategorien und die 4 gültigen Mittel des Wissens sind : Wahrnehmung (pratyaksha), Inferenz (anumana), Vergleich (upamana), and Zeugnis(Wort,shabda)[3]. Ungültiges Wissen beinhaltet Gedächtnis, Zweifel, Irrtum und hypothetisches Argument.

Vom metaphysischen Standpunkt werden die beiden Nyaya-Schulen dem Vaisheshika zugeordnet.

Das Nyaya - System des Gautama mit seinem frühen Kommentator Vatsyayana (ca. 450 ce) bis Udayanacharya (Udayana; 10tes Jahrh.) etablierte sich als altes Nyaya (Prachina-Nyaya).

Literatur

Referenzen

Weblinks



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