Nichiren-Buddhismus

Nichiren lebte im 12ten Jahrhundert in Japan. Er war ein Tendai Mönch und gilt als Teil der buddhistischen Kamakura - Reformationsbewegung die auch Dogen und Shinran einschließt.

Nichiren Daishonin Hakii

Als Reaktion auf die unruhigen Zeiten (Hungersnöte, Naturkatastrophen und Unruhen) entschloss er sich, einen Weg zur Bekämpfung der Probleme des Landes und der Menschen durch das Praktizieren des Buddhismusses finden.

Er kam zu der Überzeugung das Lotus Sutra[1] die höchste Lehre des Buddha sei die alle anderen einschließe und für die damalige Zeitperiode vorgesehen sei und er entwickelte eine für das gemeine Volk leicht zugängliche Praxis, das keine Zeit oder Geld für viel Bildung oder aufwändige Zeremonien hatte. Er vermied esoterische Lehren im Glauben, und lehrte dass jeder Mensch die Fähigkeit zur Buddhaschaft hat und keine der Lehren sollten vor den Gläubigen verborgen werden. [2].

Nichiren wird von einigen als eine trennende Figur angesehen da er die Praktiken vieler Schulen und große buddhistische Figuren seiner Zeit heftig kritisierte. Viele seiner Schriften existieren noch im Original.

Die Hauptmeditation der Nichiren - Buddhisten ist das wiederholen des Nichiren-Mantras "Namu Myo Ho Ren Ge Kyo", was in etwa "Verehrung dem wundervollen Dharma des Lotusblumen - Sutra" bedeutet. Es werden auch als tägliche Praxis Passagen aus dem Lotus-Sutra rezitiert nebst anderen nicht regelmäßig geübten Hilfspraktiken aus dem Lotus-Sutra.

Die Anhänger Nichiren's haben allgemein einen Heimaltar oft mit einem Gohonzon - Mandala[3] welches Nichiren auch für den täglichen Sangha empfahl, das die im Lotos–Sutra beschriebene „Zeremonie in der Luft“ versinnbildlicht, in die sich der Gläubige hineinversetzt.

In den Folgejahren nach seinem Tod bildeten sich 5 Schulen und später trat eine gewisse Spaltung auf.

Referenzen

Weblinks


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