Nada-Meditation: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.ocoy.org/wp-content/uploads/Pranava%2520Yoga.pdf Pranava Yoga] PDF
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* [http://www.ocoy.org/original-yoga/om-yoga/breath-and-sound-in-meditation/ Breath and sound in meditation]
* [http://www.ocoy.org/original-yoga/om-yoga/breath-and-sound-in-meditation/ Breath and sound in meditation]
[[Kategorie:Meditation]]

Version vom 26. November 2014, 21:50 Uhr

Die Nada-Meditaion ist eine Meditationsmethode, die beispielsweise im Kriya-Yoga von Yogananda, im Shankara -Orden, im Sikhismus, im Radhasoami und in kleineren Schulen praktiziert wird.

Das Ziel ist das Verschmelzen mit dem Shabda (Sat Nam, Para Nada) oder Nada-Brahman des Tapo-Loka. Oft werden bei dieser Methode beide Ohren leicht mit dem Daumen verschlossen[1][2][3]. Manche Methoden verwenden ein Leit-Mantram wie OM oder Ah-om.

Die Konzentration erfolgt dabei auf die Töne (bzw. zuerst Stille) des rechten Ohrs. Es handelt sich beim Auftreten von Tönen keineswegs um einen Tinitus. Solche Töne werden zb. in Die Stimme der Stille beschrieben.

Nada Brahma

Der Begriff Nada Brahma bezeichnet den Schwingungsaspekt des Brahman. In den höheren Stadien der Meditation werden innere Klänge wahrgenommen. Diese Praktiken, in denen der Meditierende seine Aufmerksamkeit auf diese Klänge oder den sog. Tonstrom richtet, werden oft als Nada Yoga bezeichnet. Im Surat Shabd Yoga (Aufmerksamkeits-Tonstrom-Yoga) des Sant Mat bzw. des indischen Radhasoami besteht die zentrale Meditationspraxis nach der Initiation in der Konzentration auf ein inneres Licht und den Tonstrom. Letzterer wird dort auch Naam genannt, ein im Sikhismus verwendetes Mantra.

Im Sufismus gibt es dementsprechend Begriffe wie "Bang-i-Ilahi" (Ruf Gottes) und "Nida-i-Asmani" (himmlischer Ton, Surat). Andere Worte für Nada sind Akash Bani (Sans.: Stimme des Raumes, himmlische Musik), Udgi (Upanishaden: Lied der himmlischen Regionen), Sraosha (zoroastrisch: Stimme des Bewusstseins)und die "Sphärenharmonie" des Pythagoras.

Im Kundalini-Yoga werden den Klängen einzelne Chakren zugeordnet. Die Absorption durch Klang wird in der Nada Bindu Upanishad beschrieben.

Dementsprechend gibt es auch mystische Handbewegungen, die man Nada-Mudra nennt.

Referenzen

  1. http://www.yogaimzentrum.de/Infowelt/Die-Binduartikel-online-lesen/Bindu-8/Auf-der-Wellenlaenge-mit-sich-selbst
  2. http://www.elephantjournal.com/2011/12/tripping-out-naturally-with-yoga-raymond-l-greenberg/nada-yoga-meditation3/
  3. www.yogaimzentrum.de/var/corporate/storage/images/media/images/hannover-images/harbergen-yoga-und-meditation/nada-yoga/87387-2-nor-NO/Nada-Yoga.jpg Versenkungsposition

Weblinks