Mysterien von Ephesos: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Artemis]] galt als große Muttergöttin  und wurde  in Griechenland anderweitig mit einem [[Hirsch]] als Begleittier dargestellt. In der Ilias wird Artemis die 'Herrin der Tiere' (Potnia Theron) genannt. Ihre bekanntesten Attribute sind anderweitig die goldenen Pfeile und ein silberner Bogen, der ihr von den [[Kyklopen]] geschenkt wurde.
[[Artemis]] galt als große Muttergöttin  und wurde  in Griechenland anderweitig mit einem [[Hirsch]] als Begleittier dargestellt. In der Ilias wird Artemis die 'Herrin der Tiere' (Potnia Theron) genannt. Ihre bekanntesten Attribute sind anderweitig die goldenen Pfeile und ein silberner Bogen, der ihr von den [[Kyklopen]] geschenkt wurde.


In Ephesus hatte sie die umfassendere Bedeutung eines symbolischen [[Yidam]] vergleichbar mit dem [[Kabbala|kabbalistischen]] Adam Kadmon. Sie wurde aus diesem Grunde mit erweiterter geheimer Symbolik dargestellt.  Die vielen reichlich tiefgelegen 'Brüste' symbolisieren die umfassende spirituelle Herzensentwicklung. Die Stierköpfe weisen auf die 'Stimme der Stille'(Logos) hin, die im [[Nada-Meditation|Nada-Yoga meditiert]]  wird. Die Tiere auf den Beinen weisen auf ein Wissen wie zum Pfad des [[Herakles]] hin usw..
In Ephesus hatte sie die umfassendere Bedeutung eines symbolischen [[Yidam]] vergleichbar mit dem [[Kabbala|kabbalistischen]] Adam Kadmon. Sie wurde aus diesem Grunde mit erweiterter geheimer Symbolik dargestellt.  Die vielen reichlich tiefgelegen 'Brüste' symbolisieren die umfassende spirituelle Herzensentwicklung. Die Stierköpfe weisen auf die 'Stimme der Stille'(Logos) hin, über die im [[Nada-Meditation|Nada-Yoga meditiert]]  wird. Die Tiere auf den Beinen weisen auf ein Wissen wie zum Pfad des [[Herakles]] hin usw..


Die große Artemis der Epheser wird sogar  in [//www.bibel-online.net/buch/interlinear/apostelgeschichte/19/#1 Apostelgeschichte 19.35] erwähnt.
Die große Artemis der Epheser wird sogar  in [//www.bibel-online.net/buch/interlinear/apostelgeschichte/19/#1 Apostelgeschichte 19.35] erwähnt.

Version vom 18. September 2016, 17:35 Uhr

Die ephesische Artemis mit 2 mal 5 tiergesichtigen Seitenköpfen und 24 Rundungen sowie darunter weiteren 6 mal 3 Tierköpfen - zuerst 3 Löwen - und aussen menschlichen Abbildungen erinnert an tantrische Darstellungen. Es gibt im Museum von Ephesos mehrere Varianten - auch mit drei Ebenen über dem Kopf. Eine andere schwarze Variante steht im Kapitolinischen Museum in Rom
Artemis Efes - mit Ebenen über dem Kopf - hier sind unten nicht nur Tierköpfe sondern aussen auch Menschen abgebildet. Eine ähnliche Statue hat besonders oben Varianten

Die Mysterien von Ephesos fanden zentral im Tempel der Artemis (Artemision) an der türkischen Westküste statt, bis der der Tempel 356 v. Chr. einer Brandstiftung durch Herostratos zum Opfer fiel.
Dort wurden die Geistesschüler zum Erleben des schöpferischen Weltenwortes (Logos) geführt.
Der Tempel der Artemis (Artemision, Artimus) stand hier im Mittelpunkt.

Artemis galt als große Muttergöttin und wurde in Griechenland anderweitig mit einem Hirsch als Begleittier dargestellt. In der Ilias wird Artemis die 'Herrin der Tiere' (Potnia Theron) genannt. Ihre bekanntesten Attribute sind anderweitig die goldenen Pfeile und ein silberner Bogen, der ihr von den Kyklopen geschenkt wurde.

In Ephesus hatte sie die umfassendere Bedeutung eines symbolischen Yidam vergleichbar mit dem kabbalistischen Adam Kadmon. Sie wurde aus diesem Grunde mit erweiterter geheimer Symbolik dargestellt. Die vielen reichlich tiefgelegen 'Brüste' symbolisieren die umfassende spirituelle Herzensentwicklung. Die Stierköpfe weisen auf die 'Stimme der Stille'(Logos) hin, über die im Nada-Yoga meditiert wird. Die Tiere auf den Beinen weisen auf ein Wissen wie zum Pfad des Herakles hin usw..

Die große Artemis der Epheser wird sogar in Apostelgeschichte 19.35 erwähnt.

Heraklit von Ephesos (520 v. Chr. - 460 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos, der sein Buch im Tempel der Artemis in Ephesos als Weihegeschenk niederlegte.

Literatur

Weblinks