Meer

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Das Meer hat in der Esoterik eine doppelte Bedeutung.

Hinduismus

Im Veda, in den Puranas und selbst in philosophischer Erörterung und Illustration wird vom Dasein als Ozean gesprochen. Der Veda spricht von zwei Meeren, den höheren und den niederen Wassern. Dies sind die Meere des Unterbewußten, dunkel und ausdruckslos, und das Meer des Überbewußten, leuchtender und ewiger Ausdruck, aber jenseits des menschlichen Mentals.

Vamadeva spricht in der letzten Hymne des vierten Mandala des Rigveda von diesen beiden Meeren. Er sagt, daß eine Honigwelle vom Meer aufsteigt. Durch diese aufsteigende Woge, welche der Soma (arhsu) ist, erlange man die Unsterblichkeit. Jene Welle oder Soma ist der geheime Name der Klarheit ( ghrtasya, das Symbol der geschmolzenen Butter). Es ist die Zunge der Götter. Es ist der Nodus (nabhi) der Unsterblichkeit. ( Sri Aurobindo : Das Geheimnis des Veda, S.109)

Buddhismus

Im Buddhismus ist das Unbewusste ein Teil des Meeres des Samsara.