Mara

Mara ist eine Figur die mehrfach in der überlieferten Lebensgeschicht Buddhas als Gegenspieler auftritt. In den Legenden ist Devaputra Māra[2] der Gegenspieler des Buddha Shakyamuni.
Seine Gehilfinnen sind seine drei Töchter Ratī(Lust), Aratī(Unzufriedenheit) und Tanhā(Gier).

Mara in Buddhas Lebenslauf

  • Mara versucht Buddha durch Bilder schöner Frauen zu hindern, die auch als Maras Töchter angesehen werden.
  • Mara versucht Buddhas Erleuchtung zu verhindern


Aus der Sicht spiritueller Alchemie steht Mara hier jeweils für die fünfte Phase eines Zyklusses ('Venusphase').
Der Vergleich mit dem Teufel bzw. entsprechenden Kräften ist gar nicht so abwegig. Auch der 'blaue Yamantaka wird mit einem von Glückseligkeit gezeichneten teufelähnlichen Gesicht dargestellt.

Literatur

  • Hermann Oldenberg: Buddha – Leben, Lehre, Gemeinde. Berlin, 1881, Reprint: ISBN 3-8262-1509-5

Referenzen


Weblinks