Leda: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.getty.edu/art/collection/objects/12837/attributed-to-painter-of-louvre-mnb-1148-apulian-red-figure-loutrophoros-greek-south-italian-apulian-about-330-bc/ Vase mit Leda und Schwan], Apulia, Süditalien, ca. 330 B.C.
* [http://www.getty.edu/art/collection/objects/12837/attributed-to-painter-of-louvre-mnb-1148-apulian-red-figure-loutrophoros-greek-south-italian-apulian-about-330-bc/ Vase mit Leda und Schwan], Apulia, Süditalien, ca. 330 B.C.
* [//archive.org/details/cu31924027019482 Harper's dictionary of classical literature and antiquities], Peck, Harry Thurston, 1856-1914 - Published 1896
* [//archive.org/details/cu31924027019482 Harper's dictionary of classical literature and antiquities], Peck, Harry Thurston, 1856-1914 - Published 1896
* [https://books.google.de/books?id=cpLoBQAAQBAJ&pg=PA567&lpg=PA567&dq=Tyndareos+meaning&source=bl&ots=2b0LIeougT&sig=ACfU3U0z5VsP6REnvzVjL0VjmdzSZPYLaQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJz__46rbgAhVOxhoKHabcC6A4ChDoATADegQIARAB#v=onepage&q=Tyndareos%20meaning&f=false Götter- und Heldensagen] - Bibliotheke: Griechisch - Deutsch, von Apollodor, De Gruyter Akademie Forschung 2011, ISBN-10: 3050053674 ISBN-13: 978-3050053677
* [https://books.google.de/books?id=cpLoBQAAQBAJ&pg=PA567&lpg=PA567&dq=Tyndareos+meaning&source=bl&ots=2b0LIeougT&sig=ACfU3U0z5VsP6REnvzVjL0VjmdzSZPYLaQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjJz__46rbgAhVOxhoKHabcC6A4ChDoATADegQIARAB#v=onepage&q=Tyndareos%20meaning&f=false Götter- und Heldensagen] - Bibliotheke von Apollodor(Griechisch - Deutsch), De Gruyter Akademie Forschung 2011, ISBN-10: 3050053674 ISBN-13: 978-3050053677


== Weblinks ==
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Version vom 12. Februar 2019, 20:04 Uhr

Leda und Schwan

In der griechischen Mythologie war Leda (/ˈliːdə, ˈleɪ-/ ; ~ : 'Frau') nach Apollodorus 1.7.10 eine Tochter des ätolischen Königs Thestius und dessen Frau Eurythemis(Apollodorus 1.7.10). Sie heiratete später den König Tyndareus (Τυνδάρεως) von Sparta.

Leda ist auch kretische Wort für Frau. Sie wird daher häufig mit der Göttin Leto (röm.: Latona) gleichgesetzt, die als Sinnbild für Weiblichkeit gilt.
Der Name ähnelt dem Namen des Drachen Ladon und verweist evtl. auf die noch relativ untransformierte niedere Natur des Neophyten. Diese verbindet sich noch mit dem gewöhnlichen Menschlichen und gebiert erst durch den Anteil der spirituellen Seele (Schwan) unsterbliche Kinder.

Mythos

Zeus verliebte sich in Leda. Er näherte sich ihr als sie eines Tages am Fluss Eurotas wandelte in der Gestalt eines Schwan und schwängerte sie. Doch auch Ledas Mann Tyndareos, ein Sohn des Königs Oibalos von Sparta und der Nymphe Bateia, schlief in dieser Nacht mit ihr.
Leda gebar zwei Eier mit vier Kindern – von Zeus stammen Helena und Polydeukes (lateinisch Pollux), von Tyndareos stammen Klytaimnestra und Kastor, weswegen erstere unsterblich, letztere dagegen sterblich waren.
In anderen Überlieferungen werden die Dioskuren Kastor und Polydeukes aus demselben Ei geboren.
Leda hatte mit Tyndareus die Töchter Timandra, Phoebe und Philonoe.

Die wegen ihrer Schönheit berühmte Helena heiratete den spartanischen König Menelaos und wurde später von Paris nach Troja entführt. Klytaimnestra hingegen ehelichte Menelaos Bruder Agamemnon, den König von Mykene, der dann den Feldzug der Griechen gegen Troja anführte, um Helena wiederzugewinnen.

Tarotkarte 11

Kastor und Polydeukes werden als die Dioskuren (Zeusjünglinge) bezeichnet (: Kouros), aber auch als Tyndaridai (Söhne von Tyndareus). Sie werden andererseits als göttliche Helfer der Schifffahrt verehrt.

Nach einer anderen Version des trojanischen Krieges wurde das göttliche Ei von der ebenfalls von Zeus als Schwan besuchten Nemesis, die den Atriden feindlich gesinnt war, der Leda untergeschoben, und diese sei somit nur die Milchmutter der Helena gewesen. Ein Schafhirte fand das Ei und gab es Leda, dies es vorsichtig in einer Kiste aufbewahrte bis es geschlüpft war. Danach adoptierte Leda Helena als Tochter.
Zeus gedachte der Geburt von Helena durch Erstellen der Konstellation Cygnus (Κύκνος) oder Schwan am Himmel.

Die Befruchtung durch Zeus als Schwan entspricht aus esoterisch-allegorischer Sicht der Stufe 11 des universellen Pfades.

Literatur

Weblinks