Leda: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Olympische_Götter#Zeus|Zeus]] verliebte sich in Leda. Er näherte sich ihr in der Gestalt eines [[Schwan]] und schwängerte sie. Doch auch Ledas Mann Tyndareos, ein Sohn des Königs Oibalos von Sparta und der Nymphe Bateia,  schlief in dieser Nacht mit ihr. <br>
[[Olympische_Götter#Zeus|Zeus]] verliebte sich in Leda. Er näherte sich ihr in der Gestalt eines [[Schwan]] und schwängerte sie. Doch auch Ledas Mann Tyndareos, ein Sohn des Königs Oibalos von Sparta und der Nymphe Bateia,  schlief in dieser Nacht mit ihr. <br>
Leda gebar zwei [[Ei]]er mit vier Kindern – von Zeus Helena und Polydeukes (lateinisch Pollux), von Tyndareos Klytaimnestra und Kastor, weswegen erstere unsterblich, letztere dagegen sterblich waren. <br>
Leda gebar zwei [[Ei]]er mit vier Kindern – von Zeus Helena und Polydeukes (lateinisch Pollux), von Tyndareos Klytaimnestra und Kastor, weswegen erstere unsterblich, letztere dagegen sterblich waren. <br>
In anderen werden Kastor und Polydeukes aus demselben Ei geboren.
In anderen werden die Dioskuren Kastor und Polydeukes aus demselben Ei geboren.


Die wegen ihrer Schönheit berühmte [[Helena]] heiratete den spartanischen König Menelaos und wurde später von Paris nach Troja entführt; Klytaimnestra hingegen ehelichte Menelaos Bruder Agamemnon, König zu Mykene, der dann den Feldzug der Griechen gegen Troja anführte, um Helena wiederzugewinnen.
Die wegen ihrer Schönheit berühmte [[Helena]] heiratete den spartanischen König Menelaos und wurde später von Paris nach Troja entführt; Klytaimnestra hingegen ehelichte Menelaos Bruder Agamemnon, König zu Mykene, der dann den Feldzug der Griechen gegen Troja anführte, um Helena wiederzugewinnen.

Version vom 21. April 2017, 13:46 Uhr

Leda und Schwan

In der griechischen Mythologie war Leda (/ˈliːdə, ˈleɪ-/ ; ~ : 'Frau') eine Tochter des ätolischen Königs Thestius und eine Frau von König Tyndareus (Τυνδάρεως) von Sparta.
Der Name ähnelt dem Namen des Drachen Ladon und verweist evtl. auf die noch ungeläuterte niedere Natur des Neophyten. Diese verbindet sich noch mit dem gewöhnlichen Menschlichen und gebiert erst durch den Anteil der spirituellen Seele (Schwan) unsterbliche Kinder.

Mythos

Zeus verliebte sich in Leda. Er näherte sich ihr in der Gestalt eines Schwan und schwängerte sie. Doch auch Ledas Mann Tyndareos, ein Sohn des Königs Oibalos von Sparta und der Nymphe Bateia, schlief in dieser Nacht mit ihr.
Leda gebar zwei Eier mit vier Kindern – von Zeus Helena und Polydeukes (lateinisch Pollux), von Tyndareos Klytaimnestra und Kastor, weswegen erstere unsterblich, letztere dagegen sterblich waren.
In anderen werden die Dioskuren Kastor und Polydeukes aus demselben Ei geboren.

Die wegen ihrer Schönheit berühmte Helena heiratete den spartanischen König Menelaos und wurde später von Paris nach Troja entführt; Klytaimnestra hingegen ehelichte Menelaos Bruder Agamemnon, König zu Mykene, der dann den Feldzug der Griechen gegen Troja anführte, um Helena wiederzugewinnen.

Kastor und Polydeukes werden als die Dioskuren (Zeusjünglinge) bezeichnet (: Kouros) und andererseits als göttliche Helfer der Schifffahrt verehrt.

Eine andere Version besagt, dass das göttliche Ei von der ebenfalls von Zeus als Schwan besuchten Nemesis, die den Atriden feindlich gesinnt war, der Leda untergeschoben wurde und diese somit nur die Milchmutter der Helena gewesen sei. Ein Schafhirte fand das Ei und gab es Leda, dies es vorsichtig in einer Kiste aufbewahrte bis es geschlüpft war. Danach adoptierte Leda Helena als Tochter.
Zeus gedachte der Geburt von Helena durch Erstellen der Konstellation Cygnus (Κύκνος) oder Schwan am Himmel.

Literatur

Weblinks