Karma Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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Karma Yoga(Yoga des Handelns) oder karmamarga  ist eine der vier [[Yoga]]disziplinen(Marga). Sein Ziel ist  ein Handeln ohne Anhaftung an die Taten - das göttliche Selbst handelt. Im [[Tao|Taoismus]] soll ähnlich letztendlich das ES handeln.
Karma Yoga(Yoga des Handelns) oder karmamarga  ist eine der vier [[Yoga]]disziplinen(Marga). Sein Ziel ist  ein Handeln ohne Anhaftung an die Taten - das göttliche Selbst handelt. Im [[Tao|Taoismus]] soll ähnlich letztendlich das ES handeln.  


Gute Taten (pawn-karma).  
Dieser Yoga wird oft auch als Yoga des selbstlosen Dienstes ausgelegt bzw. als Bemühen gute Taten(pawn-karma) um ihrer selbst willen zu tun. Ein Sinn von Karma Yoga liegt auch darin, schlechtes Karma zu beseitigen und gutes Karma anzusammeln.  


Dieser Yoga wird oft auch als Yoga des selbstlosen Dienstes ausgelegt bzw. als Bemühen gute Taten um ihrer selbst willen zu tun.
Sri [[Aurobindo]] schrieb : Der Yoga des Wirkens, das Einswerden mit Gott in unserem Willen und Wirken und nicht nur in unserem Wissen und Fühlen ist ein unentbehrliches, unaussprechlich wichtiges Element eines Integralen Yogas.  


Die [[Bhagavad Gita]] widmet ihm das Kapitel 5 mit der Betonung der Entsagung. Dort heisst es 'Deshalb sollte man ohne Anhaftung an die Früchte seiner Taten aus Pflichtgefühl handeln, denn durch Arbeit ohne Anhaftung erreicht man den Höchsten.'  
Die [[Bhagavad Gita]] widmet ihm das Kapitel 5 mit der Betonung der Entsagung. Dort heisst es 'Deshalb sollte man ohne Anhaftung an die Früchte seiner Taten aus Pflichtgefühl handeln, denn durch Arbeit ohne Anhaftung erreicht man den Höchsten.' Die Gita beschliesst ihre Belehrungen mit dem Yoga des Verzichts auf die Früchte des Handlens.
 
Die Gita beschliesst ihre Belehrungen mit dem Yoga des Verzichts auf die Früchte des Handlens.





Version vom 21. September 2016, 13:53 Uhr

Karma Yoga(Yoga des Handelns) oder karmamarga ist eine der vier Yogadisziplinen(Marga). Sein Ziel ist ein Handeln ohne Anhaftung an die Taten - das göttliche Selbst handelt. Im Taoismus soll ähnlich letztendlich das ES handeln.

Dieser Yoga wird oft auch als Yoga des selbstlosen Dienstes ausgelegt bzw. als Bemühen gute Taten(pawn-karma) um ihrer selbst willen zu tun. Ein Sinn von Karma Yoga liegt auch darin, schlechtes Karma zu beseitigen und gutes Karma anzusammeln.

Sri Aurobindo schrieb : Der Yoga des Wirkens, das Einswerden mit Gott in unserem Willen und Wirken und nicht nur in unserem Wissen und Fühlen ist ein unentbehrliches, unaussprechlich wichtiges Element eines Integralen Yogas.

Die Bhagavad Gita widmet ihm das Kapitel 5 mit der Betonung der Entsagung. Dort heisst es 'Deshalb sollte man ohne Anhaftung an die Früchte seiner Taten aus Pflichtgefühl handeln, denn durch Arbeit ohne Anhaftung erreicht man den Höchsten.' Die Gita beschliesst ihre Belehrungen mit dem Yoga des Verzichts auf die Früchte des Handlens.


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