Illusionskörper: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Naropa ist es eine besonders im Kagyü praktizierten  6 Übungen : Gyulu māyākāyā - der [[Yoga]] des illusorischen Körpers. (tummo - <b>gyulü</b> - ösel - milam - bardo - phowa]
Bei Naropa ist es eine besonders im Kagyü praktizierten  6 Übungen : Gyulu māyākāyā - der [[Yoga]] des illusorischen Körpers. (tummo - <b>gyulü</b> - ösel - milam - bardo - phowa]


Es wird angenommen<ref> Keown, Damien (ed.) with Hodge, Stephen; Jones, Charles; Tinti, Paola (2003). A Dictionary of Buddhism. Great Britain, Oxford: Oxford University Press. P.270. ISBN 0-19-860560-9 </ref> daß der Gyulu mit den 6 Vollkommenheiten (ṣad-pāramitā) des [//wikipedias.com/index.php/Subtle_body subtilen Körpers] verbunden ist.
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Gyulu ist im Wesentlichen eine Art von Gedankenformpraxis, wo die Aspiranten sich anstrengt  die illusorische, leere oder ungültige Natur (shunyata) von Samsara und des Reiches der Dualität zu realisieren.
Gyulu ist im Wesentlichen eine Art von Gedankenformpraxis, wo die Aspiranten sich anstrengt  die illusorische, leere oder ungültige Natur (shunyata) von Samsara und des Reiches der Dualität zu realisieren.
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Es wird angenommen<ref> Keown, Damien (ed.) with Hodge, Stephen; Jones, Charles; Tinti, Paola (2003). A Dictionary of Buddhism. Great Britain, Oxford: Oxford University Press. P.270. ISBN 0-19-860560-9 </ref> daß der Gyulu mit den 6 Vollkommenheiten (ṣad-pāramitā) des [//wikipedias.com/index.php/Subtle_body subtilen Körpers] verbunden ist.





Version vom 27. Februar 2013, 13:00 Uhr

Gyulu or Gyuma (T:sgyu-lus oder sgyuma; Sansk.:māyākāyā ; chin. mahādeha) ist im Buddhismus der Illusionskörper.

Bei Naropa ist es eine besonders im Kagyü praktizierten 6 Übungen : Gyulu māyākāyā - der Yoga des illusorischen Körpers. (tummo - gyulü - ösel - milam - bardo - phowa]


Gyulu ist im Wesentlichen eine Art von Gedankenformpraxis, wo die Aspiranten sich anstrengt die illusorische, leere oder ungültige Natur (shunyata) von Samsara und des Reiches der Dualität zu realisieren.

Es wird angenommen[1] daß der Gyulu mit den 6 Vollkommenheiten (ṣad-pāramitā) des subtilen Körpers verbunden ist.




Referenzen

  1. Keown, Damien (ed.) with Hodge, Stephen; Jones, Charles; Tinti, Paola (2003). A Dictionary of Buddhism. Great Britain, Oxford: Oxford University Press. P.270. ISBN 0-19-860560-9

Weblinks