Ganga: Unterschied zwischen den Versionen

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Ganga soll auch (Gangadhara-Murti) beim [[Kurma#Samudra_manthan|Wirbeln des Milchozeans]] mitentstanden sein.
Ganga soll auch (Gangadhara-Murti) beim [[Kurma#Samudra_manthan|Wirbeln des Milchozeans]] mitentstanden sein.


Im [[Ramayana]] lehrt [[Vishvamitra]] in Kapitel 35 über den Ursprung der Ganga<ref> http://greenmesg.org/mantras_slokas/devi_ganga-ramayana.php </ref>.
Im [[Ramayana]] lehrt [[Vishvamitra]] in Kapitel 35 über den Ursprung der Ganga<ref> http://greenmesg.org/mantras_slokas/devi_ganga-ramayana.php </ref>.<ref>
''Als Rama und Sita Hand in Hand ins Wasser gingen, erschien der ewige Ganga mit zur Hand gefalteten Handflächen und sagte: „Männer und Frauen von allen Seiten baden in meinem Wasser und verlieren ihre Sünden. Aber wenn du, mein Vater, im selben Bad badest, verliere ich meine Sünden und gewinne meine Seele.''( Ayodhya Kanda, Kamba Ramayana, Verse 1942-50,, S. 71)


Das [[Markandeya Purana]] sagt in Kapitel 56: '' Die Göttin der Ganga, die in drei Strömen (in den drei Bereichen) fließt, hat dort(vishnupadi) ihren Ursprung. Sie durchläuft zuerst den Mond, als Quelle des Nektars und Speicher des Wassers, und selbst gereinigt, empfängt sie dann die Macht zur Reinigung anderer Wesen durch ihren Kontakt mit den Strahlen der Sonne. Danach fällt sie auf den Rücken des [[Heiliger Berg|Berges]] [[Meru]] herab, fließt von dort in vier Kanäle und ergießt sich in reißenden Strömen, welche durch die Gipfel der Berge Meru und Kuta versperrt werden. Ihr Wasser breitet sich nach allen Seiten aus, ohne einen Halt zu finden und ergießt sich schließlich zu den Füßen der Berge Mandara, Gandhamadana, Vipula und Suparsha. Entsprechend wird ihr Wasser geteilt und fällt in vier Strömen vom Gipfel der vier verschiedenen Berge.
Das [[Markandeya Purana]] sagt in Kapitel 56: '' Die Göttin der Ganga, die in drei Strömen (in den drei Bereichen) fließt, hat dort(vishnupadi) ihren Ursprung. Sie durchläuft zuerst den Mond, als Quelle des Nektars und Speicher des Wassers, und selbst gereinigt, empfängt sie dann die Macht zur Reinigung anderer Wesen durch ihren Kontakt mit den Strahlen der Sonne. Danach fällt sie auf den Rücken des [[Heiliger Berg|Berges]] [[Meru]] herab, fließt von dort in vier Kanäle und ergießt sich in reißenden Strömen, welche durch die Gipfel der Berge Meru und Kuta versperrt werden. Ihr Wasser breitet sich nach allen Seiten aus, ohne einen Halt zu finden und ergießt sich schließlich zu den Füßen der Berge Mandara, Gandhamadana, Vipula und Suparsha. Entsprechend wird ihr Wasser geteilt und fällt in vier Strömen vom Gipfel der vier verschiedenen Berge.

Version vom 1. Juni 2020, 18:37 Uhr

Ganga und Begleitung

Darstellungen der Flüsse Ganga und Yamuna sind seit der Gupta-Zeit bekannt. Ganga ist im Hinduismus ein mystischer Fluss und zugleich eine Göttin. Sie gilt als heiligster der sieben indischen Flüsse.

Legenden

Ganga gilt als Tochter des Himavat und der Mena und somit als Schwester Parvatis. Manchmal gilt sie auch als Mutter von Skanda bzw. Karttikeya. Nach dem Skanda Purana heiratet Shiva die Töchter Ganga and Uma(Parvathi) des Himavan. Ganga soll auch (Gangadhara-Murti) beim Wirbeln des Milchozeans mitentstanden sein.

Im Ramayana lehrt Vishvamitra in Kapitel 35 über den Ursprung der Ganga[1].Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag..

Sadhana

Der höchste Sadhaka, der ein Mantra rezitiert, während er den Rosenkranz des menschlichen Schädelknochens(Mahasamkha) hält, hält die acht Siddhis in der Hand und ist wie der unvergängliche Shambhu. Was braucht es, um im Ganges zu baden, da sich der Ganges oben auf dem Kopf befindet? Wer sich dem großen Rosenkranz des menschlichen Schädelknochens widmet, verdient das Verdienst, in allen heiligen Gewässern wie Varanasi, Kamarupa, Haridvara, Prayaga, dem Fluss Gandaki, Vadarika und dem Ganges-Delta zu baden-- Matrikabhedatantra IV, 27-29

Die Ganga ist somit ein Symbol für den auf den Yogi herabströmenden Shabda oder Pranava. Daher wird Ganga auch über 108 Namen (Ashtottara Shatanamavali) verehrt[2].
- Om Sri Gangayai Namah [3]-

Literatur

Referenzen

Weblinks