Buddhistische Ethik
Der Begriff 'Buddhistische Ethik' umfasst Sittlichkeitsregeln und moralische Leitlinien. Grundlage der buddhistischen Ethik sind die 'vier Edlen Wahrheiten' mit dem 'edlen Achtfachen Pfad'. In diesem Zusammenhang steht auch der Heilbuddha der von Haß, Gier und Zorn reinigt, die auch als geistige und körperliche Krankheit angesehen werden.
In diesem Zusammenhang stehen auch die
Die drei übergeordneten Bereiche buddhistischer Ethik werden auch asl 'Dreifache Übung' bezeichnet: 5 Shilas, Sammlung (Samadhi), Weisheit (Panna)
Die fünf Shilas(Panchasila[3] ) sind grundlegend :
- nicht töten
- nicht stehlen
- nicht unkeusch leben
- nicht lügen
- kein Genuss geistiger Getränke
Anderwärts wird (Anguttara) von zehn unheilsamen Akten gesprochen, welche vermieden werden müssen (Mord, Diebstahl, Unzucht, Lügen, Schimpfen, Verleumden, ununterbrochenes Geschwätz, Begehren, böse Absicht, Irrglaube).
Unter dem Begriff 'Paramita' werden noch weitere Übungsbereiche wie Freigebigkeit (Dana) und liebevolle Güte (Metta) zusammengefasst.
In diesem Zusammenhang sind die 'vier Erhabenen Verweilzustände' (Brahmavihara) Übungen zu den Tugenden: Güte (Metta), Mitgefühl (Karuna), Mitfreude (Mudita) und Gleichmut (Upekkha).
Literatur
- Grundbegriffe buddhistischer Ethik PDF
- Sulak Sivaraksas Buch: SEEDS OF PEACE, A Buddhist Vision for Renewing Society, Berkeley, 1992
Referenzen
Weblinks
- Wiki zur buddhistischen Ethik
- Buddhistische Ethik und Gesellschaft
- Theosophie zu den Paramitas