Bhikshatana Murti: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Kramrisch, Stella , The Presence of Siva. Princeton, NJ: Princeton University Press. 1981, ISBN 0-691-01930-4.
* Kramrisch, Stella , [https://books.google.de/books?id=cjqfkgD6YCAC&pg=PA155&lpg=PA155&dq=vamana+purana+deodar  The Presence of Siva]. Princeton, NJ: Princeton University Press. 1981, ISBN 0-691-01930-4, S. 154 ff
* Donaldson, Thomas E. (1986). "[https://www.jstor.org/stable/3249979 Bhikṣāṭanamūrti Images from Orissa]". Artibus Asiae. Artibus Asiae Publishers. 47 (1): 51–66
* Donaldson, Thomas E. (1986). "[https://www.jstor.org/stable/3249979 Bhikṣāṭanamūrti Images from Orissa]". Artibus Asiae. Artibus Asiae Publishers. 47 (1): 51–66


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 1. Februar 2017, 09:29 Uhr

Shiva Bhikshathanar

Bhikshatana Murti (Skr. Bhikṣāṭana : wandern um für Almosen) ist ein Aspekt von Shiva als höchster Bettler und Wanderasket. Diese Form hat wohl ihre Ursprünge in den Kapalika - Asketen. Sie wird im Mahabharata, Shiva Purana, Bhagavata Purana, Linga Purana, Padma Purana, Skanda Purana und in den Sthala Puranas erwähnt.


Nach der Legende begegnete Bhikshatana einer Gruppe waldbewohnender Brahmanen, liebte einfach ihre Frauen und stritt heftig mit den Ehemännern. Der Streit wurde beendet, als er sein Lingam auf den Boden warf und sie ihn anbeten ließ.

Die Decke des Shivakamasundari-Schreins im Tempelkomplex von Nataraja veranschaulicht diese Legende in einer Reihe von Fresken, in denen Bhikshatana als weißer nackter Bettelmacher dargestellt ist, begleitet von Mohini(Vishnus Form als schöne Frau).

In dieser Form ist Shiva vierarmig und nackt, mit einer Schlange um seine Hüften und Sandalen an den Füßen. Die Form ist oft zu Bhairava verschmolzen. In diesem Fall erhält er Bhairavas Attribute zusätzlich zu seinen eigenen. In zwei Händen hält er Waffen hält, evtl. ein damaru und ein sula. Die Hand, die den kapala hält, ist gebrochen. Die andere Hand hält ein wenig Gras für die Hirsche und ist leicht beschädigt.
Seine Jata ist in einer Jatamandala Art und Weise angeordnet und Ganga wird auf seinem Kopf gezeigt. Auf der Taille befindet sich ein Schlangengürtel. Es gibt ein einziges patrakundala auf dem linken Ohr. Auf der linken Seite befindet sich ein zwergartiger Gana, der die Bettelschüssel auf dem Kopf hält.

Orte: Kailasanatha T. (Kanchipuram), Brihadeshvara T. (Thanjavur), Rajaraja museum (Thanjavur), Hoysaleshvara T. (Halebid), Chennakeshava T. (Belur)

Literatur

Weblinks