Ayurveda

Ayurveda ist die indische Heilkunst die trotz funktioniereredem Grundsystem in Indien nach dem Einzug der Briten langsam unterging und gegen Ende des letzten Jahrhunderts wiederbelebt wurde. Der Ayurveda wurde im siebten Jahrhundert in die tibetische Medizin integriert.

Ayurveda kann eine fundamentierte wissenschaftliche Medizin allerdings nicht ganz ersetzen, nur kommt eine solche heutzutage zumeist den oberen Gesellschaftsschichten zugute. Die unteren Gesellschaftsschichten haben besonders aus finanziellen Gründen wenig davon. Was alles erforscht ist, steht zumeist in Regalen von Forschungsinstituten, und die Labore wissen oft wenig von Zusammenhängen von bestimmten Stoffen mit der komplexen Gesamtgesundheit.

Zentrale Elemente des Ayurvedas sind:

  • Ayurveda-(Marma)-Massage und -Reinigungstechniken (Massage ist in Asien allgemeine Praxis, Panchakarma)
  • die Ernährungslehre (tridosha : Vatta, Pitta und Kapha) - ist mehr eine Erfahrungsmedizin (Vegetarismus)
  • Yogapraxis - bestimmte Yogatechniken mit Mantras und das Surya Namaskar
  • Pflanzenheilkunde - ist in Indien wegen der Überbevölkerung und mangelnder Reinheit ein Problem und beruht traditionell auf Erfahrungsmedizin

Das Ayurveda hat Dhanvantari als zentrale Gottheit.

Die Tridosha - Lehre teilt die Lebensmittel und das Individuum nach den 3 Doshas (Vata, Pitta und Kapha : Bestimmung über Körperstruktur und Pulsdiagnose) ein. Sie vergisst aber die früher unbekannte chemische Seite der Nahrung. Wäre die Wirkung so umfassend wäre das teure Ayurveda mehr um Umlauf. Auch wirkt sich Nahrung nicht auf die Mentalebene(Prakriti und Vikriti) bzw. noch höher aus sondern auf die Funktionen des Körpers.
Die positiven Wirkungen von umfassender gesunder ayurvedischer Lebensweise sind natürlich nicht zu bestreiten[1][2][3]

Werke

Die ältesten Werke des Ayurveda sind

  • Charaka Samhita mit 120 Kapiteln über Ursprung und Verbreitung von Ayurveda, Aufbau des Universums sowie die Beziehung zu den Geweben des menschlichen Körpers, Pharmakologie, Ernährungslehre, Ätiologie, Pathologie, Diagnostik, Embryologie, Anatomie, Prognostik, Symptomatologie, Pancha Karma
  • Sushruta Samhita mit 184 Kapiteln in Chirologie, Marma-Punkten, HNO, Toxologie und 'Psychologie'
  • Ashtangasamgraha von Vagbhata als Zusammenfassung der bestehenden Werke,
  • Chakradatta (Chikitsasamgraha)[4] von Chakrapani Datta (1060): Mit Kommentar zur Charaka Samhita, erstmals Quecksilber u. metallische Präparate, tantrische Praktiken, neue medizinisch- chirogische Fälle
  • Madanpala Nighantu mit detaillierter Beschreibung von über 500 Heilpflanzen, Mineralien u. tierischen Präparaten

Literatur

Referenzen

Weblinks


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