Alkmene

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Alkmene (altgriechisch Ἀλκμήνη „die Starke“; lateinisch Alcmena, Alcumena) war in der griechischen Mythologie die Mutter des Herakles, des größten Helden des antiken Griechenlands.

Hesiod(aspis 4–6) beschreibt Alkmene als hochgewachsene unübertreffliche Schönheit, die zudem klug war wie keine andere sterbliche Person. Von Amphitryon gebar sie Iphikles und von Zeus den Herakles.

Alkmene wird zumeist als Tochter des Perseus-Sohnes Elektryon angesehen, während der Name ihrer Mutter in den verschiedenen Überlieferungen variiert.

Über ihr späteres Leben gibt es bei Pherekydes bei Antoninus Liberalis 33, Diodor (4.33 und 4.57-58), Bibliotheke des Apollodor 2.8.1, Euripides(Herakliden), Strabon(Geographie 8, 377), Pausanias( 1, 32, 5;1, 41, 1; 9, 16, 7.), Pherekydes (bei Antoninus Liberalis 33) und Plutarch( Lysander 28 und de genio Socratis 5–7) verschiedene Versionen :

Nachdem Herakles' Dienst bei Eurystheus endete, wird Alkmene mit ihren Söhnen und Enkeln, den Herakleiden, aus Tiryns ausgewiesen. Sie flieht zunächst nach Pheneos, und nach dem Tod des Herakles unter der Verfolgung durch Eurystheus weiter nach Trachis zu König Këyx.
Dort abgewiesen, werden sie und die Herakliden in Athen bei König Demophon aufgenommen.

Den in der Folge gefangenen Eurystheus tötet sie (oder sticht dem getöteten Eurystheus die Augen aus).
Nach dem Tod des Eurystheus ziehen sie und die Herakleiden nach Theben, wo Alkmene in hohem Alter stirbt. Auf Befehl des Zeus wird sie von Hermes auf die Insel der Seligen entrückt, um mit Rhadamanthys im Jenseits vereinigt zu werden. An ihrer Stelle finden die Herakleiden, einen Stein, den sie im Hain des ihr geweihten Heiligtums aufstellten. Ein Grab der Alkmene, die in Theben göttergleich verehrt wurde, gab es in Theben nicht.

Literatur

Weblinks