Achtzehn Elemente

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Der Begriff '18 Elemente'(dhātu) beschreibt die Bedingungen für Wahrnehmung und Bewusstseinsvorgänge.

Die 18 Elemente werden im Buch Dhatukatha[1] des Abhidhammapitaka behandelt und stehen in Zusammenhang mit der Lehre vom bedingten Entstehen (Paticcasamuppāda), insbesondere den Sechs Bereichen (Sanskr. Ṣaḍāyatana (Pali : Saḷāyatana ) und der Lehre von den 5 Skandhas(khandha ; Empfindungen des materiellen Körpers mit seinen Sinnesorganen, Gefühle, Wahrnehmung, Geistesformationen, Bewusstsein).

Obige Lehre beinhaltet auch die Zwölf Grundlagen (āyatana), die sich ebenfalls mit den Grundlagen der Wahrnehmung (Organ - Objekt) beschäftigen. Die 3 Elementgruppen werden erst in gegenseitiger Bedingtheit zu dem was sie sind (Sehbewusstsein, Sehobjekt und Auge bedingen einander), was auf ihren Mangel an eigener Wesenheit (anattā) verweist und damit (weit hergeholt) auf den zentralen Begriff der Leerheit ([[sunyata|Śūnyatā).




Referenzen

Weblinks